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Smart Mobility Blume

Die Smart Mobility Blume beschreibt wieviel Knowhow ein Unternehmen in einem der fünf Themengebiete der Smart Mobility besitzt. Je mehr eines der farbigen Blütenblätter dunkel eingefärbt ist, desto höher ist die Relevanz im entsprechenden Themengebiet. Analog ist kann dies auf die Anwendungsfälle übertragen werden.

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H2 Schiffe

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Der Schiffverkehr transportiert ca. 90% der globalen Güter. 2,6% der weltweiten Emissionen entfallen auf den Schiffsverkehr. Diese entstehen primär durch die Verbrennung von Schweröl in Schiffsmotoren. Alternative Antriebsmöglichkeiten für die maritime Anwendung befinden sich aktuell noch im Entwicklungsstadium. Die Papenburger Meyer Werft und die ThyssenKrupp Marine Systems bearbeiten im Projekt „e4ships“ das Thema Wasserstoffantriebe für Schiffe. Dafür wurden die Fähre MS Mariella und der Mehrzweckfrachter MS Forester so umgerüstet, dass Wasserstoff für den Antrieb genutzt werden kann. Die Schiffe werden mit Methanol betankt, der als Wasserstoffspeicher dient. Aus dem Methanol wird dann, mit Hilfe von Wasser, der benötigte Wasserstoff umgesetzt, welcher in einem Motor verbrannt wird. Das dabei entstehende CO2 wird gelagert, um es an Land erneut für die Herstellung von Methanol einzusetzen. So werden die Emissionen deutlich reduziert. Ein zusätzlich positiver Nebeneffekt lässt sich für den Fall einer Havarie erkennen. Sollte ein mit Wasserstoff betriebenes Schiff sinken, so könne die Auswirkungen auf die Umwelt, im Vergleich zu drohenden Umweltkatastrophen bei Schwerölbetriebenen Schiffen, deutlich minimiert werden. Neben dem Einsatz bei Frachtschiffen bringt Wasserstoff auch für den Personenverkehr erhebliche Vorteile. Sowohl Kreuzfahrtschiffe als auch Personenfähren könnten diese Antriebsmöglichkeit nutzen. Für die Konsumenten entsteht ein neues Fahrerlebnis, da die Schiffe durch den Brennstoffzellenantrieb erheblich leiser sind. So sind bereits erste Fähren geplant, wie die Europa Seaways, die durch ein dänisch-norwegisches Projekt den Verkehr zwischen Kopenhagen und Oslo emissionsfrei gestaltet soll. Dabei soll der Wasserstoff aus Offshore-Windkraft-Anlagen aus Dänemark gewonnen werden. Bei der MS Mariella und die MS Forester soll vorerst der Boardbetrieb durch Wasserstoff gewährleistet werden, um die Häfen von den Emissionen zu entlasten. Zukünftig soll dann der gesamte Schiffsantrieb durch die Brennstoffzellen laufen und auch andere Schiffe umgestellt werden.

Quellen:

  • BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (o.J.): Onlinequelle: Wasserstoff als Allround-Talent: Wo wird er eingesetzt?. Erreichbar unter: https://www.bdew.de/energie/wasserstoff/wasserstoff-als-allround-talent-wo-wird-er-eingesetzt/. Abruf am 15.03.2021.
  • Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (2021): Onlinequelle: Wasserstoff – so bleiben wir mobil. Erreichbar unter: https://www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-forschung/wasserstoff-so-bleiben-wir-mobil/eignung-wasserstoff-fuer-lkw-schiff-zug-flugzeug.html. Abruf am 15.03.2021.
  • Morgan, Sam (2020): Onlinequelle: Dänemark und Norwegen bauen weltgrößte Wasserstoff-Fähre. Erreichbar unter: https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/daenemark-und-norwegen-bauen-weltgroesste-wasserstoff-faehre/. Abruf am 30.03.2021.
  • Schmid, Angela (2016): Onlinequelle: Brennstoffzellen für grüneren Antrieb. Erreichbar unter: https://www.wiwo.de/technologie/green/schifffahrt-brennstoffzellen-fuer-grueneren-antrieb/14539532.html. Abruf am 15.03.2021.
  • Statista (2018): Onlinequelle: Anteil der Schifffahrt an den gesamten globalen CO2-Emissionen in den Jahren 2007 und 2015. Erreichbar unter: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/327012/umfrage/anteil-schiffe-treibhausgas-emissionen/#:~:text=Nach%20Angaben%20der%20Quelle%20betrug,2015%20rund%202%2C6%20Prozent. Abruf am 15.03.2021.
  • TUV Süd (o.J.): Onlinequelle: Einsatzgebiete von Wasserstoff. Erreichbar unter: https://www.tuvsud.com/de-de/indust-re/wasserstoff-brennstoffzellen-info/wasserstoff/einsatzgebiete-von-wasserstoff. Abruf am 15.03.2021.

Wasserstoffpaste (Energiespeicher)

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Die Smart Mobility Blume beschreibt wieviel Knowhow ein Unternehmen in einem der fünf Themengebiete der Smart Mobility besitzt. Je mehr eines der farbigen Blütenblätter dunkel eingefärbt ist, desto höher ist die Relevanz im entsprechenden Themengebiet. Analog ist kann dies auf die Anwendungsfälle übertragen werden.

Viele kleinere Verkehrsmittel haben derzeit noch nicht die Möglichkeit mit Wasserstoff betrieben zu werden, da bei den Tankvorgängen der Druckstoß zu groß wäre, um sie zu befüllen. Das Frauenhofer Institut hat eine Paste entwickelt, in der sich Wasserstoff speichern lässt. Damit könnten auch kleinere Fahrzeuge, wie z.B. Roller, betrieben werden. Die Paste kann Wasserstoff chemisch speichern, wodurch dieser leicht transportiert und ohne aufwendige Tankstellensysteme nachgefüllt werden. Zur Nutzung der Energie muss eine Kartusche eingesetzt undWasser in einen Tank gefüllt werden. Die Paste wird bedarfsgerecht aus dem Behälter in einer Mischkammer gegeben. In diese Kammer wird die entsprechenden Menge Wasser eingebracht. Danach reagiert die Paste und das Wasser zu Wasserstoff. Der so erzeugte Wasserstoff erzeugt in einer Brennstoffzelle den Strom für den Elektromotor. Die Paste besteht aus Magnesiumhydrid und kann den Wasserstoff speichern. So kann der Wasserstoff je nach Bedarf auch wieder freigegeben werden. Durch die Paste erreicht das Fahrzeug eine Reichweite, die vergleichbar mit der von Benzin ist. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit sind neben Verkehrsmitteln auch Drohnen oder mobile Generatoren. So kann die Paste auch im gewerblichen Bereich eingesetzt werden, um Drohnen bei der Kontrolle von Strommasten einzusetzen oder im touristischen Segment, um Energie für das Kochen im Wohnwagen zu erzeugen.

Quellen:

  • Business Insinder Deutschland (2021): Onlinequelle: Fraunhofer-Institut entwickelt geheimnisvolle Wasserstoff-Paste für Autos. Erreichbar unter: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/wissenschaftler-des-fraunhofer-instituts-entwickeln-geheimnisvolle-wasserstoff-paste-fuer-autos-a/. Abruf am 15.03.2021.
  • Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (2021): Onlinequelle: https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2021/februar-2021/wasserstoffantriebe-fuer-e-scooter-und-co.html